Nach meinem letzten arbeitsbezogenen Post Plötzlich Ausländer ist etwas an Zeit vergangen und ich habe gar kein Update mehr zu meiner Jobsuche gegeben. Wie der Titel allerdings bereits verrät, habe ich inzwischen einen Job gefunden.
Wir haben Zuwachs bekommen!
Bereits als wir am ersten Tag unser Häuschen betraten, waren wir nicht alleine. Wir wurden von unserem Possum in Empfang genommen, das es sich ganz gemütlich in den “Blumenkästen” über der Eingangstür gemacht hat. Ärger hatten wir bisher eigentlich keinen und viel mitbekommen tut man auch nicht.
Lamington National Park
Nach gut 2h Autofahrt erreicht man den Lamington National Park. Zwar beträgt die Strecke nur ca. 100km, allerdings zieht sich das letzte Stück (ca. 35km) in Serpentinen auf einspurigen Straßen bergauf. Aber keine Sorge, dieser Teil ist bei Weitem nicht so schlimm wie die Road to Hana.
Wiedersehen mit Luki
Freitagabend hat Paul noch das Bettgestell bei Ikea gekauft. Ich konnte nicht mitfahren, da das Bett sämtlichen Platz im Auto eingenommen hat. Das hat man davon, wenn man eine 180×200 Matratze für die Gäste kauft. Und so haben wir Samstagnachmittag nach unserem üblichen Einkauf auf dem Wochenmarkt noch das Bett zusammengebaut, Kissen und Decke bezogen und alles war bereit für Lukis Ankunft.
I like Ramen
Wir haben gestern angefangen, Brisbane auch mal von der kulinarischen Seite zu erkunden, und uns mit Freunden im I like Ramen getroffen. Ramen hat bisher nicht unbedingt zu meinen Lieblingsspeisen gehört, um ehrlich zu sein. Als wir vor 4 Jahren in Sydney waren, bin ich nach der Ramen-Erfahrung direkt zum goldenen M, weil es so schlecht war 😀
Tamborine-Nationalpark
Nicht weit von Brisbane entfernt, ist der Tamborine-Nationalpark zu finden. Mit dem Auto ist man schon in einer Stunde dort. Ähnlich wie im Lamington National Park, geht es auch hier in Serpentinen steil bergauf. Im Nationalpark lassen sich mehrere kurze Wanderungen machen. Leider ist die Parkplatzsuche etwas problematisch. Wir waren am Wochenende dort und haben nur mit viel Glück einen Parkplatz gefunden. Der Ausflug ist also vielleicht eher unter der Woche zu empfehlen, wenn nicht ganz so viel los ist 😉
Bribie Island
Bribie Island liegt oberhalb von Brisbane und ist mit dem Auto innerhalb von 1.45 Stunden gut zu erreichen. Etwas lästig ist der erste Teil der Fahrt, da wir von uns aus (Süden Brisbane) einmal quer durch die Stadt müssen. Auch die Nutzung der Mautstraßen bringt kaum mehr als 10 Minuten Zeitersparnis.
Ist das Kunst, oder kann das weg?
Das BSAF (= Brisbane Street Art Festival) ist ein quer über die Stadt verteiltes Kunstfestival, das jedes Jahr stattfindet. So auch aktuell wieder. Neben Live-Performances, Musik, Theater und Workshops gibt es auch zahlreiche Ausstellungen bzw. Exponate, die überall in Brisbane zu finden sind.
Unser Auto
Wir haben ein Auto gekauft. Welche Karre wir genommen habe und warum könnt ihr im Folgenden lesen. Außerdem gibts ein paar Anekdoten zu den zwielichtigen Autohändlern, die wir hier getroffen haben, und Tipps, auf was man beim Autofahren Down Under achten sollte.
Toohey Forest Park
Die letzten Tage hatten wir das erste Mal wirklich schlechtes Wetter – Regen, Regen und noch mehr Regen. Und auch heute sind wir davon nicht verschont geblieben: Noch mehr Regen. Als wir also das kleine regenfreie Zeitfenster in der BOM (Bureo of Meteorology) Wetter App gesehen haben, war uns klar, das müssen wir jetzt nutzen. Anstatt also einige Kilometer in entfernte Nationalparks zu fahren, haben wir überlegt, was wir hier in der Gegend machen könnten. Auf den Mount Coot-tha wollten wir nicht unbedingt raufkraxeln. Es gibt hier allerdings noch einen Berg, den Mount Gravett. Fix ein bisschen im Internet recherchiert. Und es ging quasi schon los.