Freitagabend hat Paul noch das Bettgestell bei Ikea gekauft. Ich konnte nicht mitfahren, da das Bett sämtlichen Platz im Auto eingenommen hat. Das hat man davon, wenn man eine 180×200 Matratze für die Gäste kauft. Und so haben wir Samstagnachmittag nach unserem üblichen Einkauf auf dem Wochenmarkt noch das Bett zusammengebaut, Kissen und Decke bezogen und alles war bereit für Lukis Ankunft.
I like Ramen
Wir haben gestern angefangen, Brisbane auch mal von der kulinarischen Seite zu erkunden, und uns mit Freunden im I like Ramen getroffen. Ramen hat bisher nicht unbedingt zu meinen Lieblingsspeisen gehört, um ehrlich zu sein. Als wir vor 4 Jahren in Sydney waren, bin ich nach der Ramen-Erfahrung direkt zum goldenen M, weil es so schlecht war 😀
Tamborine-Nationalpark
Nicht weit von Brisbane entfernt, ist der Tamborine-Nationalpark zu finden. Mit dem Auto ist man schon in einer Stunde dort. Ähnlich wie im Lamington National Park, geht es auch hier in Serpentinen steil bergauf. Im Nationalpark lassen sich mehrere kurze Wanderungen machen. Leider ist die Parkplatzsuche etwas problematisch. Wir waren am Wochenende dort und haben nur mit viel Glück einen Parkplatz gefunden. Der Ausflug ist also vielleicht eher unter der Woche zu empfehlen, wenn nicht ganz so viel los ist 😉
Bribie Island
Bribie Island liegt oberhalb von Brisbane und ist mit dem Auto innerhalb von 1.45 Stunden gut zu erreichen. Etwas lästig ist der erste Teil der Fahrt, da wir von uns aus (Süden Brisbane) einmal quer durch die Stadt müssen. Auch die Nutzung der Mautstraßen bringt kaum mehr als 10 Minuten Zeitersparnis.
Ist das Kunst, oder kann das weg?
Das BSAF (= Brisbane Street Art Festival) ist ein quer über die Stadt verteiltes Kunstfestival, das jedes Jahr stattfindet. So auch aktuell wieder. Neben Live-Performances, Musik, Theater und Workshops gibt es auch zahlreiche Ausstellungen bzw. Exponate, die überall in Brisbane zu finden sind.
Toohey Forest Park
Die letzten Tage hatten wir das erste Mal wirklich schlechtes Wetter – Regen, Regen und noch mehr Regen. Und auch heute sind wir davon nicht verschont geblieben: Noch mehr Regen. Als wir also das kleine regenfreie Zeitfenster in der BOM (Bureo of Meteorology) Wetter App gesehen haben, war uns klar, das müssen wir jetzt nutzen. Anstatt also einige Kilometer in entfernte Nationalparks zu fahren, haben wir überlegt, was wir hier in der Gegend machen könnten. Auf den Mount Coot-tha wollten wir nicht unbedingt raufkraxeln. Es gibt hier allerdings noch einen Berg, den Mount Gravett. Fix ein bisschen im Internet recherchiert. Und es ging quasi schon los.
Plötzlich Ausländer
Ein Aspekt, über den ich wirklich überhaupt nicht nachgedacht habe, ist, dass wir hier in Australien plötzlich Ausländer sind. Zwar haben wir unser Visum bis 30 November 2023 (Disclaimer an unsere Mamas: Solange bleiben wir natürlich nicht!), allerdings qualifiziert uns das nicht als “Australian citizens” oder “Permanent residents”.
Ein Tag in Byron Bay
Nach ca. 2 Stunden Autofahrt sind wir im berühmten Byron Bay angekommen. Ganz schön was los. Es is so gar nicht das veträumte kleine Küstenörtchen, das ich mir in meinem Kopf ausgemalt hatte. Naja, wir wollen nicht zu schnell urteilen. Nach gefühlt 20 Kreisverkehren, erreichen wir den Parkplatz. Von hier es geht es zu Fuß weiter Richtung Leuchtturm entlang der Küste.
Samstag ist Markttag!
Zwischen all den verschiedenen Supermarktketten hier, hat sich unser Favourit (Aldi) schnell herauskristalisiert: Milchprodukte sind einigermaßen bezahlbar, die Auswahl ist gut und es gibt eine eigene Bioreihe. Was wir inzwischen allerdings nicht mehr machen, ist dort unser Obst und Gemüse zu kaufen.
Mount Coot-tha und Koala Sanctuary
Neben dem Anfangsstress und der damit verbundenen Arbeit, müssen wir es natürlich auch ausnutzen, dass wir nun in Australien sind. Denn es gibt hier so einiges zu entdecken, was weitaus spannender (schöner und v.a. weniger nervtötend) als einer unserer wohl meistbesuchten Orte der ersten Zeit ist: Ikea.